Damit es von Anfang optimal läuft und weil sich nicht alles aus Büchern lernen lässt, möchte ich denjenigen helfen, die den ersten oder weitere Schritte in Richtung kulinarischer Autarkie wagen wollen.
Für die zur Verfügung stehenden Fläche entwerfe ich einen maßgeschneiderten Plan unter Berücksichtigung des Mikroklimas, der Bodenverhältnisse und natürlich Eurer Wünsche. Reine Produktionsflächen sind genauso möglich wie nahrungsliefernde Wohlfühloasen.
Von Tomate bis Kürbis, von Gewächshaus bis Freiland. Auf dem Acker oder im Kübel, traditionelles Sortiment oder außergewöhnliche Raritäten. Das Spektrum des Gemüsebaus ist weitläufig und schmackhaft. Fachwissen verhilft zu reicher Ernte auf natürlichem Wege.
Alles beginnt mit der Wahl der richtigen Sorte, in Abhängikeit vom Standort. Ebenso wichtig ist dabei die Wahl der richtigen Unterlage, die ebenfalls zum Standort, aber auch zur Sorte passen muss. Die wohl wichtigste, nicht ganz unkomplizierte Pflegemaßnahme ist der regelmäßige Schnitt. Er lenkt das Baumwachstum und den Ertrag.
Biodiversität und ein gesundes Kleinökosystem sorgen für eine gute Grundgesundheit. Der Einsatz von Spritzmitteln wird so vollkommen überflüssig und auch Nützlinge müssen nicht künstlich eingebracht werden, sondern bilden Teil des Gartenbiotopes.
"Unkraut" gibt es bei mir nicht. Die sich wild im Garten verbreitenden Pflanzen bereichern den Speiseplan, lassen sich als Heilpflanzen verwenden oder übernehmen andere wichtige Funktionen. Beim Gärtnern mit der Natur darf so einiges stehen bleiben, mit dem man nicht gerechnet hätte. Zumindest bis es geerntet wird. Essen statt Jäten heißt die Devise. Auch außerhalb des Gartens beim Waldspaziergang findet sich so mancher Leckerbissen.
Eine ganze Menge bunter und vielfältiger Ideen warten auf ihre Umsetzung. Für das aktuelle Jahr könnt ihr euch auf ein paar Kurse und Workshops, sowie die ein oder andere Wildkräuterwanderung freuen.
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